Gepostet am
8/10/2024

Influencer Marketing für NGOs: Verantwortungsbewusst für ein besseres Morgen

Influencer:innen werden oft mit den glamourösen Branchen wie Mode und Sport assoziiert. Doch auch wenn diese Sektoren viel zum Image der Key Opinion Leaders (KOL) beigetragen haben, gibt es einflussreiche Personen in anderen Bereichen, die sozial- und umweltpolitische Themen in ihrem Content ansprechen. Folgerichtig kann es von großem Vorteil für gemeinnützige Organisationen (NGOs) sein, mit dieser Art von Spokespersons mehr Aufmerksamkeit auf ihre Themen zu lenken und eine große Gemeinschaft an Interessierten zu erreichen. Influencer Marketing für NGOs - wir erklären, wie's geht!

Menschen, die Wohltätigkeitsarbeit leisten
Menschen, die Wohltätigkeitsarbeit leisten

Key-Takeaways

  • Influencer Marketing ermöglicht NGOs, mehr Aufmerksamkeit auf soziale Projekte und generell auf sozial- und umweltpolitische Themen zu lenken, und hilft NGOs auch dabei, die jüngeren Zielgruppen über die Social Media anzusprechen.
  • NGOs können Influencer-Partnerschaften nutzen, um Menschen online für ihre Sache zu sensibilisieren, aufzuklären, Freiwillige zu finden oder zu Spenden aufzurufen. Die verschiedenen Formate auf allen Social Media ermöglichen eine breite und gezielte Ansprache.
  • Julien Bam, Emma Watson und die Surfer Foundation sind nur drei Beispiele für eine gelungene Zusammenarbeit mit Influencern und Influencerinnen.

Responsible Influence: Welche Vorteile hat Influencer Marketing für NGOs? Und wie funktioniert es?

Influencer Marketing kann viele Gesichter haben. Von kostenlosen Produktgeschenken über gesponserte Inhalte bis hin zu langfristig angelegten Kampagnen, die Nutzer:innen nachhaltig an die Markenbotschaft erinnern – so haben die Partnerschaften mit Influencer:innen vor allem eins gemein: Authentizität und Glaubwürdigkeit.

Nun ist es häufig so, dass Nichtregierungsorganisationen (Non Profit Organisations) allgemein einen guten Ruf in der Öffentlichkeit haben, da sie sich für soziale und klimafreundliche Lösungen oder Vorschläge einsetzen. Anders als Brands genießen NGOs schon im Vorhinein mehr Glaubwürdigkeit, da sie auch wirklich „etwas Gutes tun“. Trotzdem stellen sich dann folgende Fragen: Welche NGOs kennen wir? Wisst ihr um ihre unterschiedlichsten Missionen? Und wie viel Unterstützung bekommen die NGOs aus der Öffentlichkeit?

An dieser Stelle kommen also die Influencer:innen ins Spiel. Obwohl die Partnerschaft von Meinungsführer:innen und NGOs keineswegs eine neue Erfindung ist, hat die Covid-Pandemie noch mehr Branchen digitalisiert, teils radikal. Früher posierten Hollywood-Stars z.B. in einem Unicef-T-Shirt. So hatte das Hilfswerk der Vereinten Nationen 2006 schon 27 aktive internationale Botschafter:innen, dazu etliche nationale Helfer:innen. So heißt es weiter im Spiegel: „Sie alle setzen ihre Popularität ehrenamtlich für die gute Sache ein: Sie machen auf Kinder in Not aufmerksam, rufen zu Spenden auf und besichtigen Projekte in Entwicklungsländern. [Fotograf:innen] und Kamerateams begleiten die Berühmtheiten.“

Während sich die Kommunikationskanäle in den vergangenen Jahren zwar drastisch verändert haben, bleibt das Prinzip das Gleiche. Persönlichkeiten, die großen Einfluss auf ihr Publikum haben, können ihre Reichweite nutzen, um das Bewusstsein für wichtige soziale Themen zu schaffen oder zu schärfen. Mit einer Influencer-Partnerschaft können NGOs neue, junge Zielgruppen erreichen, die den Botschaften der NGOs mehr Aufmerksamkeit schenken.

Wie hilft Influencer Marketing bei der Werbung für wichtige soziale Themen?

Influencer Marketing ist heute eine dynamische Strategie, um Advocacy und Fundraising für NGOs zu vereinfachen oder zu begünstigen:

Erstens können NGOs mit Influencer Marketing ihre Reichweite erhöhen, gerade bei einer jungen Zielgruppe. Dank der Stimme der Influencer:innen erreichen ihre Botschaften ein engagiertes Publikum, das ihren Worten vertraut. Verbraucher:innen werden allgemein verantwortungsbewusster und sensibler gegenüber sozial- und umweltpolitischen Themen, wie unser Trends Report für Influencer Marketing in 2024 zusammenfasst. Daher wählen sie aber auch genauer aus, wem sie folgen und vertrauen. Deswegen kann es besonders in den kommenden Monaten ein erheblicher Vorteil sein, wenn NGOs mit KOL kollaborieren.

Zweitens helfen Influencer:innen natürlich bei der Erstellung von authentischem und ästhetischem Content. Sie wissen genau, wie man Geschichten erzählt und diese am besten rüberbringt. Eignet sich ein Video, eine Story oder vielleicht eher ein informativer Beitrag? Influencer:innen haben außerdem meist ihre ganz eigene Art und machen die NGOs für ihre Zielgruppen greifbarer. Gleichzeitig können sie womöglich auch bei Lobbyarbeit und der Werbung für Spenden helfen, denn in der Branche gilt natürlich nach wie vor: Wer Einfluss hat, der hat auch Gestaltungsmacht.

Drittens kennen sie die regionalen Gewohnheiten, die Sitten und die Sprache. Besonders, wenn ihr für eine internationale NGO arbeitet, aber eine lokale Aufklärungskampagne in einem Land launchen wollt, bieten sich Kooperationen an. Überlegt euch dabei, welche Influencer:innen für euch in Frage kommen, was übrigens ganz von euren Zielen abhängt, die ihr immer im Vornherein festlegen solltet.

  • Nano-Influencer:innen (1.000 bis 10.000 Follower:innen)
  • Mikro-Influencer:innen (10.000 bis 50.000 Follower:innen)
  • Mittelgroße Influencer:innen (50.000 bis 500.000 Follower:innen)
  • Makro-Influencer:innen (500.000 bis 1 Million Follower:innen)
  • Mega-Influencer:innen (1 Million+ Follower:innen)

An dieser Stelle empfehlen wir den Beitrag Der Aufstieg der Nano-Influencer:innen!

Ein Beispiel für diese Art von Kampagne ist die französische Surfrider Foundation, die sich für den Schutz des Wassers einsetzt. Die Themen der NGO sind außerdem Wasserqualität, öffentliche Gesundheit, Umweltverschmutzung und Küstenmanagement. Durch ihre Strandsäuberungs- und Aufklärungsprogramme sowie Projekte zum Klimawandel ist die Surfrider Foundation mittlerweile weltweit bekannt. Die Marketing-Managerin der NGO, Amandine Lermigeaux, nutzt Kolsquare um Influencer-Partnerschaften aufzubauen und zu verwalten: “Als gemeinnützige Organisation müssen wir mit einem kleinen Budget arbeiten, aber große Anliegen vertreten – Influencer:innen und Botschafter:innen spielen eine große Rolle, um uns bei diesem Balanceakt zu helfen.“

Letztlich könnt ihr Influencer-Partnerschaften mit Plattformen wie Kolsquare nach der Kampagne auch ganz einfach analysieren. Die Learnings helfen euch, die Ergebnisse zu verstehen und somit zukünftige Strategien zu optimieren und gegebenenfalls Budgetausgaben besser zu kalkulieren.

Was gehört zu Influencer Marketing für NGOs?

NGOs haben zweifelsohne eine wichtige Botschaft, hinter der sie zu 100% stehen. Doch wie bringt ihr die jetzt an die richtigen Menschen? Mit Influencer:innen könnt ihr ein vielfältiges und engagiertes Publikum ansprechen, so viel ist mittlerweile klar.

Die KOL kommen meist aus den unterschiedlichsten Bereichen und Lebenssituationen, womit sie ein breites Spektrum an Demografien, einschließlich verschiedener Altersgruppen, Geschlechter, Ethnien und Kulturen haben. Gerade dieser Querschnitt ist für NGOs interessant, die sowohl das Engagement, den Willen und die Loyalität der jungen Generation als auch die Spendenfreude der älteren Generation für sich gewinnen wollen.

Wie könnte Influencer Marketing für NGOs konkret aussehen? Während einer Kooperation könnt ihr nach verschiedenen Formaten fragen: Videos, Bilder, Blogbeiträge, Podcasts und Livestreams. Jedes Format spricht natürlich eine andere Zielgruppe an, weshalb ihr euch eben im Vorhinein überlegen solltet, was ihr genau mit eurer Kampagne erreichen wollt.

Außerdem stoßen Influencer:innen einen Dialog an, was sich positiv auf die Engagement Rate eurer NGO auswirken kann. Über Kommentare, DMs und Interaktionen in den sozialen Medien treten sie aktiv mit ihrer Follower-base in Kontakt und können so einen ganz anderen Diskurs über wichtigen Themen anregen. Dieses Gemeinschaftsgefühl fördert ein loyales und engagiertes Publikum, da die Follower:innen nicht nur das Gefühl haben, Teil einer Gruppe zu sein, sondern auch gemeinsam für einen guten Zweck einzustehen.

Dies sind alles eher keine unmittelbaren Wirkungen, doch gerade NGOs sind ohnehin an einer nachhaltigen Veränderung des Ist-Zustands mittels direkter Aktionen interessiert.

Was sind die Optionen für Influencer-Kampagnen von NGOs?

Das Kernziel des Influencer Marketing im Non-Profit-Sektor besteht darin, eine tiefe emotionale Bindung zwischen der Organisation und ihrer Zielgruppe aufzubauen. Dabei könnt ihr einige unterschiedliche Strategien verfolgen:

  1. Sensibilisierungskampagne:
    Arbeitet mit KOL zusammen, die betonen, wie wichtig eure Sache ist. Was könnte eurer Botschaft noch mehr Nachdruck verleihen? Checkt die Hintergründe eurer Partner:innen, vielleicht können sie aus Erfahrung sprechen, worum es euch geht, oder aber sie können sich in die Situation glaubwürdig hineinversetzen. Persönliche Geschichten sprechen die Menschen an.
  2. Kampagnen, die Interesse wecken:
    Wer hat die Expertise, um Inhalte in eurer Nische glaubwürdig an seine oder ihre Zielgruppe zu tragen? Gerade, wenn es um Aufklärung und Bildung geht, ist es wichtig, mit KOL zu arbeiten, die wirklich wissen, wovon sie reden. Sollten Nachfragen der Follower:innen kommen, sind sie bereit zu antworten. Ansonsten könntet ihr auch Seminare oder Workshops anbieten, um die Influencer:innen wirklich in euer spezifisches Thema einzuarbeiten.
  3. Kampagnen, auf die eine Aktion folgt:
    Wollt ihr Menschen zu einer Strandsäuberungsaktion ermutigen oder einen Spendenaufruf starten? In diesem Fall braucht ihr Partner:innen, die womöglich selbst einmal Freiwillige waren, genau wissen, wie man sich für Freiwilligeneinsätze anmelden kann, oder über die Details zu bevorstehenden Veranstaltungen aufgeklärt sind. Vielleicht habt ihr ja sogar in eurem Kreis von Freiwilligen oder Ehemaligen jemanden, der oder die eine relativ große Reichweite in den Social Media hat und sich für eine Kooperation anbietet? Besser geht’s nicht.

Drei Beispiele für Influencer-Marketing-Kampagnen für den guten Zweck

Egal, ob es weltweit bekannte NGOs, kleine Organisationen oder einmalige Aktionen sind – diese Beispiele zeigen, wie es funktioniert.

1. Engagement für und mit UNICEF

Engagement war schon immer wichtig für NGOs und ist es natürlich auch heute noch. Wenn man nur eine große Gruppe anspricht, sich daraus aber keine Interaktion ergibt, dann war die Kampagne leider umsonst. Ihr wollt durch eure Partner:innen zum Handeln anregen, sei es für Spenden, Freiwilligenarbeit oder das Eintreten für euren Zweck.

UNICEF, das Internationale Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, das in über 190 Ländern aktiv ist, arbeitet regelmäßig mit einflussreichen Persönlichkeiten zusammen und hat auf Instagram sogar einen eigenen Hashtag geprägt #ForEveryChild.

Im Jahr 2019 reiste z.B. auch der deutsche YouTuber Julien Bam als UNICEF-Botschafter nach Bangladesch, um auf die schwierige Situation der Kinder und Jugendlichen dort aufmerksam zu machen. Der YouTuber sagte W&V daraufhin: „Zu erleben, wie die Kinder in den Slums tagtäglich ums Überleben kämpfen müssen, wie sie trotz schwierigster Umstände noch Freude haben können und wie Unicef für sie die Chance bedeutet, den Anschluss nicht zu verpassen, war extrem beeindruckend. Und es hat mir klargemacht, dass wir alle etwas tun können!“

2. Emma Watson ist Feministin

Die aus den Harry-Potter-Filmen bekannte Emma Watson ist nicht nur Schauspielerin, sondern auch leidenschaftliche Philanthropin. Im Jahr 2018 sammelte Watson im Rahmen der Time’s Up-Kampagne 984K US-Dollar für den UK Justice and Equality Fund und spendete dann zum Auftakt der Kampagne gleich selbst noch 1,7 Millionen US-Dollar.

Später unterzeichnete sie mit 190 weiteren britischen und irischen Schauspieler:innen – darunter Carey Mulligan, Kate Winslet, Claire Foy, Noma Dumezweni, Emma Thompson, Jodie Whittaker, Sophie Okonedo und Saoirse Ronan – eine offene Absichtserklärung für mehr Gerechtigkeit in der Gesellschaft. Sie setzt sich immer noch für Frauenrechte in UK und der Welt ein und bekämpft sexuelle Belästigung zu Hause und am Arbeitsplatz.

3. Die Surfrider Foundation für sauberes Wasser

Die Herausforderung für die französische NGO Surfrider Foundation besteht darin, in lokalen Märkten ihre Botschaften in unterschiedlichen Sprachen zu kommunizieren. Amandine Lermigeaux, Head of Marketing der NGO, fand mit der Kolsquare-Plattform fünf Profile in verschiedenen Ländern, die sich zu fünf unterschiedlichen Themen in der jeweiligen Landessprache äußerten. Die KOL waren @JC.Oceans (Spanien), @louisaschneider.de (Deutschland), @tiago.greentribe (Portugal), @joanaguerratadeu (Portugal) und @plasticsoupsurfer (Niederlande), die gemeinsam ein unglaubliches Ergebnis erzielten.

Lermigeaux: „Die portugiesischen Profile waren sehr speziell und die Community hat sich auf die vermittelte Botschaft eingelassen. Wir hatten einige großartige Engagement-Raten, die ich so nicht erwartet hatte. Wir sehen, dass die Communitys von kleineren Profilen – auch wenn die sich nicht auf den Meeresschutz spezialisiert haben – weißt, wovon wir sprechen. Wenn die KOL z.B. die Klimakrise erwähnen, wissen ihre Follower:innen sofort, worum es geht und sind eher bereit, abzustimmen oder sich zu engagieren.“ Mehr dazu lest ihr auf der Kolsquare Website.

#InfluenceForGood: Kolsquare for Responsible Influence

Seit 2020 ist Kolsquare eine Benefit Corporation, und während der Corona-Pandemie haben wir unsere Reichweite und unser Tech-Know-how genutzt, „um die Verbreitung bewährter Verfahren und Aufrufe zur Unterstützung von Botschaften von Institutionen und Organisationen, die von der Krise betroffen sind, in den sozialen Medien zu unterstützen.“ Alexis Klar, Chief Financial Officer von Kolsquare, sagte dazu: „Ich bin stolz darauf, dass Kolsquare ein gemeinnütziges Unternehmen geworden ist, weil ich wirklich glaube, dass Unternehmen über ihren Fußabdruck in der Welt nachdenken müssen […]. Bei Kolsquare wollen wir die Macht des KOL-Marketings nutzen, um die Welt positiv zu beeinflussen.“

Unsere Mission ist, alle Ideen, Menschen und Organisationen mit KOL-Marketing zu unterstützen, um die Welt positiv zu beeinflussen. Dafür nutzen wir alle Ressourcen, die wir haben, um Lösungen für soziale und ökologische Probleme anzuregen und umzusetzen. Ihr könnt unser neues Culture Book lesen und mehr über uns erfahren – oder ihr bucht euch die kostenlose Demo unserer Plattform mit unserem Team, um mehr über Kolsquare zu erfahren.

Über Kolsquare

Kolsquare ist Europas führende Influencer Marketing Plattform, eine datengesteuerte Lösung, mit der Marken ihre Bekanntheit und ihren Umsatz durch authentische Content-Kollaborationen mit inspirierenden KOLs (’Key Opinion Leader’) steigern können.Unsere innovative Technologie ermöglicht es, durch AI und Big Data die besten KOL-Profile zu identifizieren Marketingkampagnen zu erstellen und verwalten, Ergebnisse zu analysieren und Wettbewerber zu analysieren - alles in einem Tool.Kolsquare arbeitet mit Hunderten von internationalen Kunden zusammen (Coca-Cola, Netflix, Sony Music, Publicis, Sézane, Sephora, El Corte Inglés, Vinted, u.v.m. ) und bietet Zugang einer umfassenden Datenbank an KOLs, die alle Profile mit mehr als 5000 Followern in 180 Ländern auf Instagram, TikTok, Twitter, Facebook und YouTube abdeckt. Intuitive Automatisierungssoftware, Big Data, und eine Reihe von Add-ons und Integrationen (z.B. Shopify) optimieren dazu den Workflow und ermöglichen Marken und Agenturen, effizient den perfekten Partner für ihre Zielgruppe zu finden und einen dauerhaften ROI und Markenbekanntheit zu sicher.

Kolsquare ist eine registrierte B Corporation. Die Firma spendet 1% ihrer Umsatzes an gemeinnützige Organisationen und setzt sich für einen verantwortungsvollen Umgang mit sozialen Medien und Influence ein.

Seit Oktober 2024 ist Kolsquare Teil von Team.Blue, einem führenden digitalen Enabler für Unternehmen in Europa, der aus über 60 erfolgreichen Marken in den Bereichen Webhosting, Domains, E-Commerce, Online-Compliance, Lead-Generierung,  und soziale Medien besteht.

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