Drei Wege, um Influencer zu Ihren Markenbotschaftern zu machen

Die Bedeutung des Markenbewusstseins ist für Vermarkter nichts Neues. Eine einzigartige Marke zu schaffen, ist mehr als nur ein erkennbares Logo und eine Reihe von einprägsamen Slogans. Um sich abzuheben, muss sich Ihre Marke von den Wettbewerbern in Ihrer Nische abheben. Es ist also klar, dass der Aufbau einer Markenbekanntheit im Internet kompliziert ist und mehr umfasst als nur die Schaltung von Werbebannern auf Social -Media -Plattformen und relevanten Websites.

Gleichzeitig werden Nutzer mit Marketingbotschaften, Werbeeinblendungen oder bezahlten Content überschüttet. Marketing und Werbung sind heute also mehr als nur sachdienliche Botschaften. Ständig sind die Verbraucher durchdringenden und fesselnden Slogans und Plakaten ausgesetzt. Folglich hat der Durchschnittsnutzer gelernt, immun gegen Werbung zu sein. Wie können Sie also diese Aufmerksamkeit erlangen, die letztendlich Ihren ROI erhöht? Eine Lösung besteht darin, Ihre Influencer zu Markenbotschaftern zu machen.

Markenbotschafter und Influencer - Was ist eigentlich der Unterschied?

Markenbefürworter, Markenvertreter, Markenpartner, Markenbotschafter, Influencer – diese Begriffe werden oft als Synonyme verwendet. Für Vermarkter ist es jedoch wichtig zu wissen, wovon sie sprechen. Im Wesentlichen stehen alle diese Begriffe für Personen, die mit Unternehmen zusammenarbeiten, entweder bezahlt oder unbezahlt, um deren Bekanntheitsgrad bei potenziellen Kunden zu erhöhen. Sie wissen Ihre Marke zu schätzen und empfehlen sie spontan und immer wieder weiter.

Während Marken mit Influencern zusammenarbeiten können, sind Markenbotschafter stärker mit den Marken verbunden, für die sie werben. Sie sind also echte Fans und fungieren als Fürsprecher der Kunden. Ein paar weitere wichtige Unterschiede zwischen Influencern und Markenbotschaftern sind:

• Markenbotschafter sind die Fans Ihrer Marke. Sie sind engagiert und nutzen die sozialen Medien intensiv. Im Gegensatz dazu sind Influencer vielleicht nicht so sehr von Ihrer Marke überzeugt wie sie selbst.
• Das Ziel Ihrer Marke mit Ihren Markenbotschaftern sollte eine langfristige Beziehung sein. Im Gegensatz dazu arbeiten Influencer möglicherweise nur kurzfristig oder einmalig mit Marken zusammen, bei besonderen Veranstaltungen oder saisonalen Aktionen.
• Ihr Markenbotschafter muss nicht unbedingt mehr als 1.000 Follower haben. Im Gegensatz dazu haben Influencer in der Regel ein Minimum von 1.000 Followern.

Ein Markenbotschafter muss aber kein Influencer sein, sondern kann auch ein Mitarbeiter, ein Partnerunternehmen oder ein Kunde sein. Insbesondere Micro-Influencer und Nano-Influencer können für Ihre Marke von großem Nutzen sein. Wie bereits erwähnt, können kleine Profile dazu beitragen, Aufmerksamkeit zu erregen und Vertrauen in Ihre Marke aufzubauen, da sie sehr authentisch sind, fast wie Verbraucherprofile. Eine weitere Gruppe, mit der Sie zusammenarbeiten sollten, sind Content Creators, die normalerweise ein etwas größeres Publikum haben. Alle diese „kleinen“ Influencer sind glaubwürdig, was für Ihr Unternehmen von Vorteil sein kann.

Seien Sie sich bewusst: Eine einmalige Zusammenarbeit reicht nicht aus, um einen Influencer zu Ihrem Markenbotschafter zu machen. Eine langfristige Beziehung ist das eigentliche Ziel. Erfahren Sie jetzt mehr darüber, wie Sie Ihre Influencer zu Markenbotschaftern machen können.

1. Kommunikation ist der Schlüssel

Sicherlich wissen Sie, dass Influencer keine Werbefachleute sind. Deshalb ist es wichtig, eine gute, menschliche Beziehung aufzubauen. Bauen Sie eine persönliche und dauerhafte Beziehung auf, um aus einem Influencer einen Markenbotschafter zu machen.

Daher sollten Sie Ihre E-Mails immer personalisieren. Wie wir alle, mögen auch die Content-Ersteller keine generischen Nachrichten. Sprechen Sie Ihre künftigen Markenbotschafter direkt an und nehmen Sie in Ihrer Nachricht konkret Bezug auf sie oder ihre Arbeit. Machen Sie deutlich, warum Sie gerade mit ihnen zusammenarbeiten möchten oder bei welchen Projekten Sie bereits zusammengearbeitet haben.

Kommunizieren Sie regelmäßig mit Ihren Markenbotschaftern, um eine erfolgreiche Beziehung aufzubauen und zu gewährleisten. Geben Sie ihnen das Gefühl, etwas Besonderes zu sein, mit einer handgeschriebenen Karte in der Box, einem anerkennenden Kommentar in den sozialen Medien, einem freundlichen „Danke“ nach einem Projekt. So stärken Sie Ihre Beziehungen. Bauen Sie außerdem ein Botschafterprogramm auf, um Ihre verschiedenen Kooperationen zu verfolgen.

2. Bleiben Sie in Kontakt, auch außerhalb von Kampagnen

Häufige Kooperationen sichern das Interesse an Ihrer Marke und machen Influencer schließlich zu Markenbotschaftern. Es ist wichtig, die Zusammenarbeit mit Ihren Lieblings-Influencern zu den wichtigsten Terminen des Jahres zu erneuern und Ihre Markenbotschafter über alles Neue zu informieren. Bringen Sie sie dazu, Ihre Produkte das ganze Jahr über auszuprobieren und zu lieben. Schicken Sie ihnen also regelmäßig Produkte. Da sie echte Fans sind, haben sie Spaß daran, neue Produkte auszuprobieren und sie spontan in ihren Veröffentlichungen zu erwähnen. Auf diese Weise kommunizieren sie ihre Vorlieben organisch, was die Sichtbarkeit Ihrer Marke auch außerhalb von Influencer-Marketing-Kollaborationen erhöht.

Laden Sie sie außerdem zur Markteinführung Ihrer Produkte und zu internen Firmenveranstaltungen ein, damit sie sich als Teil des Unternehmens fühlen.

3. Einzigartige Erfahrungen schaffen und mit Co-Branding innovativ sein

Idealerweise locken Sie Influencer an, indem Sie ihnen erstklassige Verbrauchererlebnisse bieten. Sie müssen nicht nur angenehme Produkte wie eine schöne Verpackung oder eine Karte erhalten, sondern Ihr Produkt auch auf ihr Profil abstimmen. Finden Sie heraus, welcher Hauttyp sie sind, welche Ernährungsgewohnheiten sie haben oder welche besonderen Bedürfnisse sie haben könnten. Auf diese Weise werden sie Ihre Produkte zu schätzen wissen und auf ihren Kanälen über Ihre Marke sprechen wollen.

So bot Leclerc seinen Botschaftern mit „Digital Roulette“ ein zu 100 % personalisiertes Produkt an. Dieses digitale System ermöglicht es den Verbrauchern, ihren individuellen Farbton bei Pudern und Foundations zu finden.

Außerdem können Sie ein noch einzigartigeres Erlebnis vorschlagen. Der beste Rat, den wir Ihnen geben können, ist, innovativ zu sein und Ihre Markenbotschafter mit Co-Branding oder Co-Marketing zu überraschen. Die Vorteile sind groß: Sie haben zwei Marken, die gemeinsame Werte haben und ihre Zielgruppen kombinieren. Sie locken Fans mit einem ungewöhnlichen, attraktiven Angebot und gewinnen durch die Kampagne an Sichtbarkeit. Der Modehändler NA-KD nutzt diese Strategie häufig und bringt regelmäßig Kollektionen zusammen mit Influencern und Internet-Wesen auf den Markt.

Schließlich, und das versteht sich fast von selbst, sollten Sie auch Ihre Markenbotschafter in die Planung Ihrer Strategie und Kampagne einbeziehen. Sie haben wertvolle Einblicke und verstehen ihr Publikum wahrscheinlich noch besser als Sie selbst. Das klingt alles plausibel und Sie wollen gleich loslegen? Dann finden Sie jetzt Ihren richtigen Markenbotschafter mit Kolsquare!