Influencer Marketing Trends in 2025
Bereitet euch mit unserem kostenlosen Report auf Herausforderungen, Chancen und Regulierungen vor, die euch im Influencer Marketing 2025 erwarten
Dank ihrer oft großen Reichweite und ihrem beträchtlichen Einfluss werden Influencer:innen oft als Markenbotschafter:innen und Werbegesichter eingesetzt. In diesem Beitrag erfährst du, was du wissen musst, bevor du ins Influencer Marketing einsteigst, und was es mit Begriffen wie Nano, Mikro, Macro und Mega auf sich hat.
> Was macht eine:n Influencer:in egentlich zu einer guten Influencer:in. Erfahre, auf welche Kennzahlen du besonders achten musst.
> Was ist der Unterschied zwischen Nano-Influencer:innen, Micro-Influencer:innen, Macro-Influencer:innen und Mega-Influencer:innen? Lies dir durch, welche Qualitäten die einzelnen Typen von Influencer:innen haben.
> Influencer:innen für jede Branche: Entdecke, was sie auszeichnet.
> Wie kann dir Kolsquare eigentlich bei der Auswahl der richtigen Influencer:innen für deine Kampagne und dein Kommunikationsziel helfen? Erfahre, was unsere Plattform dir bietet.
Influencer:innen begeistern mit ihrem Lifestyle und ihrer Persönlichkeit zahlreiche Menschen in den sozialen Medien und prägen - das ist wichtig - aktuelle Trends maßgeblich. Einige von ihnen spezialisieren sich auf bestimmte Branchen wie Mode, Fitness, Ernährung, Reisen, Gaming und viele mehr. In diesen Bereichen teilen sie regelmäßig wertvolle Tipps und Informationen mit ihrer Community durch ansprechenden Audio-, Bild- oder Video-Content.
Man kann es nicht oft genug sagen: Influencer:innen haben eine beachtliche Reichweite in den sozialen Medien. Durch ihre Präsenz auf den sozialen Plattformen wie Instagram, Youtube, X (ehemals Twitter), TikTok oder auch ihren in ihren persönlichen Blogs haben sie es geschafft, zahlreiche Follower:innen zu versammeln.
Dank hoher Posting-Frequenz und dem oft authentischen Auftreten der Personen hinter diesen Profilen können Follower:innen eine Bindung zu ihren Idolen aufbauen. Regelmäßige Interaktionen in Form von Kommentaren, Likes, Shares und Direktnachrichten stärken diese Bindung, und sichern Influencer:innen das Vertrauen ihrer Community. Für viele sind Tipps von Infuencer:innen, wie Tipps von Freund:innen oder Familienmitgliedern. Ihre Meinungen und Empfehlungen werden als authentisch und glaubwürdig angesehen, was die Interaktionsrate verstärkt.
Deswegen arbeiten viele Marken gerne mit Influencer:innen zusammen, um ihre Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben. Solche Kooperationen können in Form von gesponserten Beiträgen, Produktplatzierungen, Rabattcodes und anderen Marketingstrategien erfolgen. Influencer-Marketing ist inzwischen also zu einem wichtigen Bestandteil moderner Marketingstrategien geworden, da es Marken ermöglicht, auf authentische Weise mit ihrer Zielgruppe zu kommunizieren und die Reichweite sowie das Engagement zu steigern.
Erfolgreiche Influencer:innen werden oftmals nach der Zahl ihrer Follower:innen beurteilt - sowohl von ihren Kolleg:innen als auch, wenn es darum geht, das perfekte Testimonial für die eigene Brand zu finden. Doch diese Betrachtungsweise ist recht eindimensional. Es kommt auf viel mehr an. Betrachtet man das Ganze aus der Marketing-Sicht, bringt jede Gruppe von Content Creators ihre Vor- und Nachteile mit.
Würden wir uns eine Pyramide vorstellen, dann wären Nano-Influencer:innen ganz unten. Sie haben weniger als 10.000 Follower:innen, also eine kleine Followerschaft, aber auch ein hohes Engagement. Dieser Influencer-Typ hat den Vorteil, dass sie meist sehr nahbar sind und Brands so authentisch und glaubwürdig bewerben können. Zudem sind die Kosten für diese Influence:innen-Gruppe gering.
Auf der nächsten Stufe ordnen sich die Mikro-Influencer:innen mit bis zu 40.000 oder 50.000 Follower:innen ein. Sie bringen noch fast identische Vorteile wie Nano-Influencer:innen mit und sie sind kostengünstiger als andere Gruppen. Auch Micro-Influencer weisen eine hohe Engagement-Rate auf, haben eine sehr engagierte Community und zudem eine höhere Reichweite als Nano-Influencer:innen.
Macro-Influencer:innen haben zwischen 50.000 und 500.000 Follower:innen. Wer diese als Werbegesicht für seine Marke nutzen möchte, muss schon tiefer in die Tasche greifen, um sie zu buchen. Dafür erreichen diese Content Creators aber auch eine ordentliche Menge an User:innen und sind typischerweise schon gewohnt, weshalb man sich auf ihre Professionalität verlassen kann.
Die Spitze der Pyramide: Mega Influencer:innen. Mega Influencer:innen sind alle, die es geschafft haben, mehr als 500.000 Follower:innen für ihren Content zu begeistern. Viele von ihnen haben ihre Reichweite ursprünglich über andere Tätigkeiten als Social Media aufgebaut, beispielsweise als Sportler:innen, Schauspieler:innen oder Sänger:innen und in diesen Metiers Millionen Follower:innen gesammelt. Bei Mega Influencer:innen kann man sich sicher sein, zahlreiche Menschen zu erreichen. Allerdings ist es für diese Influencer:innen-Gruppe auch schwer, eine Bindung zu ihren Follower:innen aufzubauen, und so ist das Engagement eher gering.
Ein weitverbreiteter Mythos im Influencer-Marketing ist, dass Mega-Influencer:innen besonders beliebt sind. Zwar ist ihre Reichweite beachtlich, jedoch können "kleinere" Influencer:innen Marken auch enormes Engagement verschaffen: Dank ihrer Authentizität und hohen Aktivität sind Nano - oder Mikro-Influencer:innen besonders eng mit ihrem Publikum verbunden und kommunizieren auf Augenhöhe.
Viele Nano - oder Mikro-Influencer:innen spezialisieren sich außerdem auf ein bestimmtes Thema und erreichen dadurch vor allem Follower:innen mit ähnlichen Interessen. Im Gegensatz dazu kann eine größere Follower:innenzahl bei Mega-Influencer:innen die Homogenität der Gruppe verwässern. Kleinere Influencer:innen eignen sich daher oft besser, eine Marke in der Online-Welt zu vertreten, besonders, wenn es sich um eine enge Nische oder den B2B-Bereich handelt. Daher setzen solche Unternehmen beim Influencer-Marketing auch zunehmend auf Mikro-Influencer:innen.
Einige Influencer:innen haben sich auf bestimmte Branchen, Themen und Nischen spezialisiert, auf den B2C-Bereich oder auch auf B2B. Und ihre Follower:innen wissen genau, was sie auf dem Profil ihrer Idole erwarten können. Wir haben die häufigsten Influencer-Kategorien, ihre Erklärungen und die Plattformen, die sie häufig nutzen, für dich zusammengefasst:
Gaming-Influencer sind Experten auf dem Gebiet der Videospiele und treiben sich meist auf Plattformen wie Twitch, YouTube und Discord herum. Ihr Content besteht überwiegend aus Tipps rund um die Games, beispielsweise Tutorials oder Game-Reviews.
Fitness-Influencer versorgen ihre Community mit allem rund um Gesundheit, Fitness und Wohlbefinden. Das bekannteste Beispiel? In Deutschland wahrscheinlich Pamela Reif. Pamela postet auf Youtube oder TikTok regelmäßig Fitness-Tutorials und Workout-Routinen oder nimmt ihre Follower:innen in ihrer Instagram-Story mit und gibt Ernährungtipps.
Wer will nicht die Welt sehen? Mit Reise-Influencer:innen können wir auf Reisen gehen, ohne selbst unser gewohntes Umfeld zu verlassen. Sie nehmen uns mit auf ihre Trips und posten auf Instagram beeindruckende Bilder von jedem Ort der Welt. Viele von ihnen sind zudem auf ihrem eigenen Blog aktiv, um ausführliche Reiseberichte und Tipps zur Verfügung zu stellen, aber auch Pinterest ist in dieser Branche sehr beliebt.
Auf der Suche nach neuer Fashion-Inspiration? Mode-Influencer sind in der Modebranche tätig und teilen Trends, Outfits, Styling-Tipps und Modenschauen auf Plattformen wie Instagram und TikTok. Auf Youtube zeigen viele der Mode-Influencer:innen auch ihre neuesten Einkäufe und begeistern mit ihren sogenannten Hauls.
Wer lernen möchte, wie man sich richtig schminkt oder welche Produkte gerade im Trend sind, der besucht am besten die Accounts der Beauty-Influencer:innen. Sie konzentrieren sich auf Schönheitsprodukte und -techniken, Schminktutorials, Produktbewertungen und Beauty-Tipps auf Plattformen wie Youtube und Instagram oder auch im kurzen Format auf TikTok.
Auf den Profilen der Food-Influencer:innen läuft einem garantiert das Wasser zusammen. Hungrig möchte man sich kaum hier hin verirren, denn diese Influencer:innen teilen Rezepte, Kochvideos und Restaurantbewertungen und inspirieren so ihre Follower:innen mit kulinarischen Kreationen. Überwiegend findet man diese Sparte auf Plattformen wie TikTok, Instagram, YouTube und Pinterest.
Du weißt nicht, welche Kamera die besseren Funktionen hat? Dann können Tech-Influencer:innen dir vielleicht Klarheit verschaffen. Sie spezialisieren sich auf Technologie und Gadgets und teilen Produktreviews, Tech-Tutorials und Neuigkeiten aus der Technikwelt. Am beliebtesten ist dafür YouTube, da sich hier die Videolänge für ausführliche Reviews und Tutorials anbietet.
Die kreativen Influencer:innen der DIY (Do It Yourself) und Handwerks-Szene zeigen Projekte, Bastelideen und Tutorials, die man zuhause nach machen kann. Ob Schritt-für-Schritt-Anleitungen oder DIY-Projekte auf Youtube oder inspirierende Bilder für Inspirationsboards auf Pinterest: Diese Influencer:innen wissen, wies geht.
Business-Influencer teilen Ratschläge, Erfolgsgeschichten und Tipps zu Unternehmertum und Karriereentwicklung auf verschiedenen Plattformen. Sie sind vor allem auf einer Plattform aktiv, die wir heute noch nicht erwähnt haben: LinkedIn. Auf LinkedIn veröffentlichen sie professionelle Beiträge und nutzen die Plattform zum Netzwerken. YouTube hingegen bietet Raum für ausführliche Ratschläge und Erfolgsgeschichten.
Jeder dieser Influencer-Typen nutzt die sozialen Medien auf seine eigene Weise, um Inhalte zu verbreiten und die Zielgruppe zu erreichen. Die Wahl der Plattform hängt oft von der Art der Inhalte und den Vorlieben der Follower ab. Wenn du einen passende:n Influencer:in für dein Marketing suchst, solltest du darauf achten, dass dieser auch zu deiner Branche passt. So erreichst du nicht nur das richtige Publikum, sondern sicherst dir auch glaubwürdiges und authentisches Marketing. Übrigens gibt es noch viele weitere Nischen-Influencer:innen – wir garantieren dir, dass für jedes Unternehmen der:die passende Influencer:in dabei ist.
Je nach Zielsetzung, Budget und Zielgruppe einer Marke kann die Herangehensweise an Influencer-Marketing variieren. Besonders beliebt sind Social-Media-Posts, in denen Influencer:innen Fotos, Videos, Stories oder Live-Streams erstellen, um Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben. Beim sogenannten Sponsored Content bezahlen Marken die Influencer:innen direkt für die Erstellung und Veröffentlichung von Inhalten, die ihr Produkt oder ihre Dienstleistung hervorheben.
Einige Unternehmen bevorzugen aber auch gesponserte Blog-Posts, in denen Influencer:innen ausführliche Artikel verfassen, wie beispielsweise Produkttests. Diese Beiträge können Rezensionen, Anleitungen oder Erfahrungsberichte umfassen.
Aber auch auf Video-Plattformen wie YouTube und TikTok nutzen Unternehmen gerne die große Reichweite und bewerben ihre Produkte und Dienstleistungen mit Video-Content wie Unboxings, Tutorials oder Vlogs.
Abseits von Social-Media-Postings gibt es noch viele weitere Einsatzmöglichkeiten des Influencer- Marketings. Beispielsweise können diese für Events und Experiences gebucht werden, Gewinnspiele können von Marken gesponsert werden, um so das Engagement zu erhöhen, oder auch spezielle Kollektionen zusammen mit den Infuencer:innen können herausgebracht werden. Jede dieser Arten von Influencer-Marketing hat ihre eigenen Vorteile und kann je nach den Zielen und Bedürfnissen der Marke individuell angepasst werden.
Influencer-Marketing ist zwar nicht kostenlos, aber auch erst recht nicht umsonst. Aber was kostet es eigentlich, einen Content Creator für Werbung zu buchen? Wie du dir schon denken kannst, lässt sich diese Frage nicht pauschal beantworten, aber es gibt einige generelle Preis-Modelle, nach denen man sich richten kann.
Um ein genaueres Beispiel zu bieten, wie die Bezahlung circa aussehen könnte: Für einen Instagram-Post, wird ein Nano-Influencer wahrscheinlich etwa 10 bis 100 Euro pro Beitrag verlangen. Ein:e Mikro-Influencer:in kostet in der Regel zwischen 100 und 500 Euro und ein Makro-Influencer kann schon um die 5.000-10.000 Euro pro Beitrag verlangen.
Wie viel dich die Kooperation mit einem oder einer Influencer:in am Ende kosten wird, hängt allerdings von mehreren Faktoren ab: der Art des oder der Influencer:in, der Anzahl und Gestaltung der Inhalte sowie der Dauer der Influencer-Marketing-Kooperation – und natürlich der Preisvorstellung der Influencer:innen.
Die Suche nach den passenden Influencer:innen für eine Kampagne kann wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen sein. Mit unserer Kolsquare-Software kannst du aber problemlos die passenden Influencer:innen für dein Unternehmen bzw. deine Brand finden und zudem direkt kontaktieren. So gelingt es ganz einfach, die nächste Influencer-Kampagne zu planen und anschließend sogar auszuwerten. Dank der Daten- und Keyword-Suche, Hashtags und Erwähnungen kannst du dich schnell durch unsere Datenbank navigieren und so die passenden Kooperationspartner:innen identifizieren.
Egal, ob Start-Up oder Großkonzern: Wir möchten all deinen Bedürfnissen gerecht werden und dich dabei unterstützen, im Influencer-Marketing-Markt Fuß zu fassen. Daher bietet Kolsquare neben der beliebten Datenbank, die Informationen zu zahlreichen Eigenschaften der Influencer:innen speichert, zusätzlich ein weiteres Tool an: den Kolculator. Unser Influencer Preise Tool berechnet kostenlos Tarife von gesponserten Inhalten auf Instagram. Egal, ob Marke oder Influencer:in, wir geben dir auf Basis eines Profils deiner Wahl eine Schätzung des Werts der auf Instagram geteilten Inhalte (Beiträge und Storys). Alles, was du tun musst, ist dem Kolculator den Nutzernamen zu verraten, und wir geben dir die Infos. Probier es doch einfach mal aus!
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