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Top Tipps und Best Practice für Influencer Marketing im Jahr 2022
Mit einem Zuwachs von 44% Prozent, vor allem auch durch die Corona Krise, sind die sozialen Medien zu einem der wichtigsten Kanäle für Marketing geworden. Um als Marke die Verbraucher*innen dort zu erreichen, wo sie sich tümmeln, braucht es solche, die sie direkt ansprechen, alias Influencer*innen. Die Trends des Influencer-Marketings sind so schnelllebig wie die Updates der Plattformen, deshalb ist es wichtig, immer auf dem Laufenden zu bleiben. Werfen wir also gemeinsam einen Blick auf die Tipps und Best Practice für Influencer-Marketing in 2022.
Benimmbuch
Key-Takeaways
- Markenbotschafter*innen und Nano-Influencer*innen werden immer beliebter, sowohl bei den Verbraucher*innen als auch für die Zusammenarbeit von Marken
- Die Nachfrage nach Video-Inhalten wird weiterhin zunehmen: Orientieren Sie sich an Video first!
- Ihre Strategien für E-Commerce sollten sich an der mobilen Optimierung orientieren
Wie wir wissen, sind Influencer*innen Meinungsführer, die eben einen enormen Einfluss auf die Meinung und den Verbrauch ihrer Follower*innen haben. Hinzukommt nocht, dass Produkte heute generell ganz anders gesucht werden, weshalb Marken und Unternehmen ihre Kommunikationsstrategien teilweise neu erfinden müssen.
Sidewalker Daily sprecht ebenfalls Trends in 2022 an. Der Kanal prophezeit, dass Influencer*innen unter anderm mehr mit NFT experimentieren werden, was eine großartige Chance der Monetarisierung von kreativem Content online sein kan. Außerdem prognostiziert der Channel, dass Marken sich stark auf TikTok konzentrieren werden und mehr noch, die Plattform auch besser verstehen lernen.
Machen Sie Ihre Influencer*innen zu Markenbostschafter*innen
Die Rechnung ist einfach. Was früher noch einflussreiche Prominente bewarben, wird heute von Influencer*innen mittels ihrer Kreativität vermarket. Promis sind zu weit weg von den Normalbürger*innen, die ihre Marke wahrscheinlich ansprechen will. Sie sind unnahbar und auf ihre Meinung bezüglich eines Produktes wird nicht viel Wert gelegt, da sowieso klar ist, dass sie für die Kampagne viel Geld bekommen haben. Gewiefte Marketer*innen greifen also auf Influencer*innen zurück, die mit Glaubwürdigkeit und Authentizität überzeugen. Diese Influencer*innen (des ersten Jahrgangs) sind aber heute womöglich selbst schon berühmt und so annantastbar wie die Promis es vor einigen Jahren waren.
Diese Überlegungen müssen Sie auch im Licht der allgemeinen Entwicklungen sehen, dass Verbraucher*innen sich nicht mehr so leicht täuschen lassen und generell dem Konsumverhalten eher kritisch gegenüberstehen.
Lesen Sie alles über Influencer-Marketing für die Gen Z, die unter anderem ein ausgeorägtes Umweltbewusstsein hat, auf dem Kolsquare Blog.
Jetzt kommen wir aber zum Punkt: Die neuen Meinungsmacher sind heute die sogenannten Nano-Influencer*innen oder Mikro-Blogger*innen, die man auch als Markenbotschafter*innen beschreiben kann. Sie sind nicht nur Persönlichkeiten, die online eine kleine Fangemeinde haben, sondern sie sind selbst Fans Ihrer Marke oder Ihres Unternehmen. Der Enthusiams für Ihr Produkt ist der Grund, warum Sie trotz einer geringen Reichweite mit ihnen zusammenarbeiten sollten. Außerdem sind Nano-Influencer*innen auch um einiges günstiger, als ihre großen “Geschwister”.
In drei Schritten schaffen Sie es, Influencer*innen zu Ihren Markenbotschafter*innen zu machen: Kommunikation, Kontakt und Co-Branding.
Video First ist die Strategie für 2022
Dass Video-Inhalte die Oberhand gewinnen ist bekannt. Seit dem großen Erfolg TikToks versuchen viele andere Plattformen an dieser Entwicklung teilzuhaben. Instagram launchte Instagram Reels, die heute sogar der Hauptfokus der einstigen Bilder-App sind, und YouTube versuchte mit den YouTube Shorts TikTok zu kopieren. Während sich der Hang hin zu Videos schon lange abzeichnete, kauft die Altersgruppe zwischen 18 und 34 Jahren nicht mehr nur Sneaker und andere kleine Gadgets. Stattdessen investieren Millennials in Häuser, Familie und B2B-Software.
Erfahren Sie alles über das Influencer-Marketingstrategien für Millennials auf dem Kolsquare Blog.
Insgesamt bevorzugen 58% der Nutzer*innen Videos gegenüber anderen Inhalten. Bei der Erstellung der Inhalte ist vor allem wichtig, dass Sie Qualität über Quantität setzen. Auch wenn das häufige Posten auf TikTok und Instagram verlockend klingt, steht hier gleichzeitig die Reputation Ihrer Marke auf dem Spiel. Wir empfehlen, dass Sie Videos einschlägig, zum Beispiel mit Hashtags und Schlüsselwörtern beschreiben, um so die Sichtbarkeit zu erhöhen.
Grafik via HubSpot
Ganz allgemein erhöhen Videos Ihre Conversion Rate, können Ihr SEO verbessern und damit auch Ihren Online-Ruf stärken. Neben dem Aufschwung von kurzen Videos, nimmt auch die Beliebtheit von Live Streams zu. Für Live Streams sollten Sie zudem über die Möglichkeit der Integrierung von E-Commerce überlegen, was ein nächster, großer Trend in 2022 und auch langfristig für 2023 sein wird.
Integriertes Shopping: neue Wege des E-Commerce
Eine Omni- oder Mutlichannel Distribution Ihres Contents macht Sinn, vor allem da auch Kaufentscheidungen über verschiedene Kanäle getroffen werden. Dazu gehören sowohl das Geschäft, Ihre Website und die sozialen Medien, wobei online Shopping immer mehr Bedeutung gewinnt. Das liegt vor allem daran, dass die Erfahrung für Käufer*innen online eine ganz andere sein kann, als offline. In der EU kauften 2021 fast drei Viertel der gesamten Internetnutzer*innen zwischen 16 und 74 online ein. Platz eins der europäischen Statistik geht an die Niederlande (94%), gefolgt von Dänemark (92%) und Schweden (89%). Deutschland liegt im europäsichen Ranking auf Platz sieben (82%).
Demnach ist es wichtig, die verschiedenen Sinne der Nutzer*innen auf verschiedene Weiße und auf verschiedenen Kanälen anzusprechen. Wir empfehlen, dass Sie Ihre Porduktpalette in Pinterest-Boards vorstellen und die Produkte in den Shops auf Instagram und Facebook integrieren. Interessierte sollten Sie zweifelsohne über Google Shopping Listen finden, während Promo-Codes für Online-Zahlungen allgemein die Stimmung für Spontankäufe steigen lässt.
Hier kommen wir nun zum letzten Punkt, denn E-Commerce beschränkt sich längst nicht mehr auf die Online-Welt des Computers. Verbraucher*innen shoppen in 2022 überall, demnach sollten sie vor allem an der Optimierung ihrer mobilen Versionen arbeiten. In Frankreich kaufen 48% der Käufer*innen Produkte online und 34% mindestens einmal im Monat über ihr Handy. Tools wie PayPal, Google oder Appley Play vereinfachen es zudem, über Handys und Tablets zu shoppen.
Mit dem stetigen Wachstum der Branche könne Sie allgemein damit rechnen, dass Sie für die Zusammenarbeit mit Influencer*innen und generell dem Werben in den sozialen Medien mehr und mehr Auflagen bekommen werden. Auf dem Kolsquare Blog halten wir Sie zu Trends und Entwicklungen der Branche auf dem Laufenden, folgen Sie uns deshalb auf LinkedIn, um keinen Artikel mehr zu verpassen.
Über Kolsquare
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