Wer authentischen Content macht, hat gewonnen: User Generated Content (UGC) spielt dabei eine zentrale Rolle für Marken, die ihre Online-Präsenz stärken und Vertrauen bei ihrer Zielgruppe aufbauen möchten. Hier geht es vor allem um Authentizität.
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Wir zeigen dir, was der Begriff UGC bedeutet, wie du die richtigen UGC-Creator:innen findest, welche verschiedenen Arten von UGC es gibt und wie du diese effektiv für deine Marketingstrategie nutzen kannst – von der Zusammenarbeit mit großen Influencer:innen bis hin zur Nutzung von Kund:innen-Videos.
Erfahre, wie du authentische Inhalte generierst, die deiner Marke einen Mehrwert bieten und gleichzeitig deine Marketing-Ressourcen optimal einsetzt.
UGC-Creator:innen (User Generated Content Creator:in) oder UGC-Ersteller:innen sind Menschen, die nutzergenerierte Inhalte speziell für deine Marke erstellen. Ob sie mit oder ohne dein Zutun produziert werden, spielt dabei erstmal keine Rolle.
Im Gegensatz zu Influencer:innen, die oft ihre eigene Community ansprechen, liegt der Fokus von UGC-Creator:innen darauf, hochwertige und glaubwürdige Inhalte zu produzieren, die du flexibel für deine Marketingmaßnahmen nutzen kannst – ob in Social-Media-Werbung, auf deiner Website oder ohne deinen direkten Einfluss auf ihren eigenen privaten Accounts. Sie bringen frische, authentische Perspektiven ein, die dein Publikum ansprechen und das Vertrauen in deine Marke stärken.
UGC ist nicht gleich UGC. Es gibt verschiedene Wege, wie du als Unternehmen an User Generated Content kommst – und jeder hat seine eigenen Vor- und Nachteile. Von kostenlosem Content durch große Mitmach-Kampagnen bis hin zu bezahlten UGC-Ersteller:innen: Wir zeigen dir die vier wichtigsten Arten, wie du UGC für deine Marke generieren kannst. Die Wahl der richtigen Strategie hängt dabei von deinen Marketingzielen, deinem Budget und deiner Zielgruppe ab.
Eine bekannte Strategie, um kostenlosen User Generated Content zu generieren, ist, zu organischer Content-Erstellung im Rahmen einer Marketingkampagne aufzurufen. So stellst du 100% Authentizität her, was vor allem der Zielgruppe Generation z wichtig ist.
Solche Kampagnen können mit Influencer:innen umgesetzt werden, die ihre Follower:innen dazu incentivieren, eigenen Content hochzuladen. Alternativ können Marken durch eigene Marketing-Kampagnen dazu aufrufen, Content unter einem bestimmten Hashtag zu erstellen oder indem die Marke markiert wird. Öffentliche Events, die viel Potenzial für Content-Erstellung und -Posting haben, sind auch denkbar.
Ein hervorragendes Beispiel dafür ist ASOS: Die Modemarke hat eine eigene Plattform geschaffen, auf der User:innen ihre ASOS-Styles präsentieren können. Nutzer:innen müssen dafür lediglich ASOS in ihren Posts markieren und werden dann mit ihrem Benutzernamen auf der „As Seen On Me"-Seite gefeatured. Besonders auf TikTok lässt sich diese Strategie durch kreative Formate wie Dance Challenges, Sounds oder Transition-Videos umsetzen. Der große Vorteil: Die User:innen erstellen aus eigenem Antrieb Content und generieren dabei wertvolle Touchpoints für andere potenzielle Kund:innen – und das völlig kostenfrei für deine Marke.
Ein sehr klassischer Weg, um an User Generated Content zu kommen, ist die Zusammenarbeit mit bezahlten UGC-Creator:innen. Auch wenn dieser Content nicht zu 100 % authentisch entsteht, da Marken ihn aktiv anfragen, ist der Look absolut authentisch – und genau das zählt. Diese Creator:innen sind keine Influencer:innen mit großer Reichweite, sondern Content-Spezialist:innen, die sich darauf konzentrieren, wertige Werbevideos für deine Marke zu erstellen.
Du findest sie auf spezialisierten Plattformen wie beispielsweise Speekly oder Influee, auf denen sie deine Aufträge annehmen können. Die Plattformen nehmen zwar eine Provision für die Vermittlung, bieten dir aber auch einen strukturierten Prozess für die Zusammenarbeit. Alternativ kannst du dir die Provision sparen und selbst nach UGC-Creator:innen suchen – viele Creator:innen kennzeichnen sich auf TikTok und Instagram bereits in ihrer Bio oder durch entsprechende Hashtags wie #ugc, #gifting, #unbezahltewerbung und #ugccreator.
Mit Tools wie Kolsquare findest du passende Creator:innen in Sekunden und kannst nach spezifischen Kriterien wie Standort, Zielgruppen-Geschlecht oder Interessen filtern. Das Besondere: Die Reichweite der UGC-Creator:innen spielt keine Rolle, da sie dir die Videos direkt für deine eigenen Plattformen oder Werbeanzeigen zur Verfügung stellen. Du entscheidest dann selbst, ob du den Content als Performance Ad, organisch auf deinen Kanälen oder auf deiner Website ausspielen möchtest.
Eine kosteneffiziente Möglichkeit, authentischen UGC zu generieren, ist die Zusammenarbeit mit Nano-Influencer:innen. Diese Content Creator:innen haben zwar eine überschaubare Follower:innen-Zahl, sind aber oft bereit, gegen PR-Geschenke und Giftings Content zu erstellen und auf ihren Accounts zu teilen — ganz ohne monetäre Vergütung. Was diesen Content besonders wertvoll macht: Nano-Influencer:innen geben zu 100 % ihre ehrliche Einschätzung zu Produkten oder Marken ab, ohne an Skripte oder Vorgaben gebunden zu sein. Das Gute: Nano-Influencer:innen zu finden, ist dank spezieller Tools wie Kolsquare in Sekunden erledigt. Hier kannst du gezielt nach Reichweite, Standort und Community Credibility filtern und direkt erkennen, welche Nano-Influencer:innen bereits erfolgreich mit anderen Marken zusammengearbeitet haben oder kostenlos über Marken berichten. Diese Form des User Generated Contents vereint das Beste aus beiden Welten: authentische Bewertungen von echten Nutzer:innen mit einer kleinen, aber engagierten Reichweite.
Die vielleicht authentischste Form von UGC entsteht direkt durch deine Kund:innen. Lade sie aktiv ein, ihre ehrlichen Erfahrungen mit deinen Produkten in Form von Videos zu teilen. Dies kann durch persönliche Interviews geschehen oder indem Kund:innen selbständig Videos erstellen und auf ihren Kanälen teilen oder dir schicken. Um die Motivation zu steigern, bieten sich Rabattcodes als Anreiz an. Besonders effektiv wird diese Strategie, wenn du verschiedene Ansätze kombinierst: Richte zum Beispiel einen eigenen Hashtag ein, unter dem Kund:innen ihre Erfahrungsberichte sammeln können, oder erstelle eine dedizierte Landing Page auf deiner Website, wo Kund:innen-Videos gefeatured werden.
Doch wo den Content einsetzen? Um noch mehr aus Kund:innen-Videos herauszuholen, kannst du:
Der große Vorteil dieser Methode: Die Videos sind zu 100 % authentisch und zeigen echte Nutzer:innen-Erfahrungen. Potenzielle Neukund:innen vertrauen solchen Empfehlungen besonders stark, da sie von unabhängigen Nutzer:innen stammen. Außerdem stärkst du so die Bindung zu deinen bestehenden Kund:innen, die sich als wichtiger Teil deiner Marken-Community fühlen.
User Generated Content bietet dir als Marke vielfältige Möglichkeiten, authentischen Content zu generieren und zu nutzen. Ob durch großen organischen UGC-Content, bezahlte UGC-Creator:innen, Nano-Influencer:innen oder direkte Kund:innen-Videos – jede Strategie hat ihre eigenen Stärken und kann optimal auf deine Marketingziele ausgerichtet werden.
Besonders wertvoll ist dabei die Flexibilität in der Nutzung: Der generierte Content kann sowohl organisch auf deinen eigenen Plattformen eingesetzt als auch als Performance Ad ausgespielt werden. Das ermöglicht dir eine breite Content-Streuung.
Ein weiterer Vorteil: Alle UGC-Strategien lassen sich präzise messen und optimieren. So behältst du stets den Überblick über den Erfolg deiner Kampagnen und kannst deine UGC-Strategie kontinuierlich verbessern.
User Generated Content zu messen ist einfacher, als viele zunächst vermuten. Am leichtesten geht das mit einer professionellen Influencer-Marketing-Plattform, die dir alle wichtigen Metriken übersichtlich auf einen Blick präsentiert. Folgende Metriken sollten dir zur Verfügung stehen:
Likes, Kommentare, Shares und Speicherungen geben Aufschluss über die Qualität und Resonanz des Contents. Besonders wichtig ist die Engagement-Rate im Verhältnis zur Reichweite, um die tatsächliche Wirksamkeit zu messen.
Verfolge, wie viel UGC durch deine Kampagnen generiert wird und analysiere die Qualitätsstandards. Achte besonders auf Faktoren wie Bildqualität, Storytelling und Markenbotschaft.
Diese Metrik zeigt dir, wie präsent deine Marke im Vergleich zum Wettbewerb ist. Analysiere, welchen Anteil der UGC-Gespräche in deiner Branche sich um deine Marke dreht.
Berechne den Gegenwert des organisch generierten Contents im Vergleich zu bezahlter Werbung. Dies hilft dir, den ROI deiner UGC-Strategie zu bewerten.
Bewerte die Glaubwürdigkeit deiner Content-Ersteller anhand von Faktoren wie Authentizität, Engagement-Qualität und Follower-Treue.
Analysiere vergangene Zusammenarbeiten auf Basis von Markenerwähnungen, um zu erkennen, ob ein UGC-Creator zu deiner Branche passt und bereit für eine Zusammenarbeit wäre.
Verfolge nicht nur die absolute Reichweite, sondern auch deren Qualität: Wie relevant ist das erreichte Publikum für deine Marke?
- Geschlecht der Zielgruppe: Verstehe die Gender-Verteilung deiner UGC-Community
- Geografischer Standort: Identifiziere regionale Schwerpunkte und Potenziale
- Interessengebiete: Erkenne Überschneidungen mit deiner Marken-DNA
- Bevorzugte Sprachen: Optimiere deine Content-Strategie sprachlich
Die Influencer-Analyse-Plattform Kolsquare bietet eine Menge verschiedener Funktionen in einem, ideal für die verschiedenen Ansätze von UGC-Marketing und Influencer-Marketing.
Anhand von Parametern wie Content-Ausrichtung, Reichweite, geografischer Fokus oder Zielgruppensegmentierung und ehemaligen Kooperationen identifiziert die Plattform optimal passende Creator:innen für deine Marketingziele und unterscheidet zwischen Nano- bis Mega-Influencer:innen.
Kolsquare identifiziert Top-Performer bezüglich der Influencer:innen und des organischen UGC-Contents. Damit kannst du genau nachverfolgen, wie viele User:innen an deiner Kampagne teilnehmen. Der entscheidende Mehrwert: Kolsquare liefert dir Erfolgsanalysen auf deinen eigenen Dashboards und macht deine Content-Strategie transparent und messbar. Vor allem UGC-Marketing sollte datengetrieben sein. Wähle also am besten ein Tool, das es dir erleichtert, Creator:innen zu finden und gleichzeitig den Erfolg deiner Kampagne zu messen.
Obwohl beide Gruppen Content für Marken erstellen, unterscheiden sie sich grundlegend in ihrer Arbeitsweise. Der zentrale Unterschied liegt in der Verwendung des Contents: Nano-Influencer:innen nutzen ihre Reichweite, um Produkte ihrer Community authentisch vorzustellen. UGC-Creator:innen hingegen erstellen Content, den Marken auf ihren eigenen Kanälen oder in der Werbung einsetzen können. Während Nano-Influencer:innen durch direkte Community-Ansprache überzeugen, punkten UGC-Creator:innen mit professioneller Content-Produktion.
Influencer-Marketing oder UGC-Marketing - was ist nun die bessere Wahl? Die kurze Antwort: Es kommt darauf an! Beide Marketing-Strategien haben tolle Vorteile und ergänzen sich super. Mit Influencer:innen erreichen Marken viele Menschen auf einen Schlag und profitieren von ihrer Bekanntheit. UGC (User Generated Content) dagegen wirkt echt und authentisch, weil echte Kund:innen über Produkte sprechen - und es kostet meist weniger als Influencer-Kampagnen.
Was besser passt, hängt von drei Dingen ab:
Große Firmen nutzen oft beide Ansätze, während kleinere Unternehmen mit UGC oft mehr für ihr Geld bekommen und testen können, was funktioniert. Spannend ist: Die Grenzen verschwimmen immer mehr. Viele der heutigen Top-Influencer:innen haben mal als normale Content-Creator:innen angefangen und bauen sich eine eigene Reichweite auf.
Du möchtest UGC Content für deine Marke nutzen und fragst dich nach den Kosten? Hier kommt es oft auf die Länge des Videos an. Wie viele Sekunden gibst du in Auftrag? Außerdem kommt es auf die Bearbeitung an. Bei kleinen Creator:innen auf Plattformen oder mit wenig Erfahrung kannst du bereits Videos im zweistelligen Euro-Bereich erhalten. Bei erfahrenen UGC-Erstellern mit hochwertiger Produktionsqualität liegen die Preise meist höher.
Die Abrechnung erfolgt in der Regel pro Inhalt oder Projekt. Viele Marken setzen auf monatliche Retainer-Verträge, die eine kontinuierliche Content-Produktion sicherstellen. Ein zusätzlicher Kostenfaktor: Die zur Verfügung gestellten Produkte verbleiben üblicherweise bei dem/der Creator:in.
Der Begriff: UGC (User Generated Content) ist Content, der von normalen Nutzer:innen oder Kund:innen erstellt wird - also authentische Fotos, Videos oder Texte über Produkte und Marken. Im Gegensatz zu professionellen Werbekampagnen wirkt dieser Content besonders glaubwürdig, da er von echten Menschen aus ihrer persönlichen Perspektive erstellt wird.
Inzwischen gibt es allerdings auch UGC-Creator:innen, die diese authentischen Videos für Maren produzieren, weil sie angefragt wurden.
UGC Ads sind Werbeanzeigen, die aus authentischem User Generated Content bestehen. Dabei werden die von Nutzer:innen oder UGC-Creator:innen erstellten Inhalte – wie Videos, Fotos oder Reviews – in bezahlte Werbekampagnen umgewandelt und auf Social-Media-Plattformen ausgespielt. Diese Art von Werbung wirkt besonders natürlich und vertrauenswürdig, da sie sich vom typischen Werbestil unterscheidet und echte Nutzer:innen-Erfahrungen zeigt.
Der Start als UGC Creator:in ist einfacher als du denkst: Beginne damit, ein kleines Portfolio mit Beispielvideos für fiktive Marken aufzubauen – das zeigt dein Können und deine Kreativität. Mache dich parallel mit den Grundlagen wie Video-Bearbeitung, guter Beleuchtung und den beliebten Content-Formaten auf Social Media vertraut. Deine ersten echten Aufträge findest du am besten bei kleineren Marken oder lokalen Unternehmen, die oft offener für Newcomer sind. Nutze auch spezielle UGC-Plattformen, die Marken und Creator:innen zusammenbringen. Wenn du online postest, verwende immer Hashtags wie #ugccreator oder #gifted. So können andere Marken dich finden, die auf Influencer-Analyse-Tools wie Kolsquare nach UGC-Creator:innen stöbern.
Von E-Commerce Start-ups bis zu Global Playern – UGC ist definitiv in allen Branchen beliebt. Besonders aktiv sind Beauty- und Kosmetikmarken, die regelmäßig authentische Vorher-Nachher-Ergebnisse ihrer Community teilen, UGC-Creator:innen Giftings zum Testen zusenden und die Clips auch für bezahlte Ads nutzen. Auch Fashion-Brands wie About You und Zalando setzen stark auf UGC, um ihre Kleidung in Alltags-Situationen zu zeigen. Im Food-Bereich nutzen Marken wie HelloFresh Kund:innen-Content, um echte Kocherlebnisse zu präsentieren. Und sogar Tech-Giganten wie Apple (#ShotOniPhone) haben UGC fest in ihre Marketing-Strategie integriert.
Kolsquare ist Europas führende Influencer Marketing Plattform, eine datengesteuerte Lösung, mit der Marken ihre Bekanntheit und ihren Umsatz durch authentische Content-Kollaborationen mit inspirierenden KOLs (’Key Opinion Leader’) steigern können.Unsere innovative Technologie ermöglicht es, durch AI und Big Data die besten KOL-Profile zu identifizieren Marketingkampagnen zu erstellen und verwalten, Ergebnisse zu analysieren und Wettbewerber zu analysieren - alles in einem Tool.Kolsquare arbeitet mit Hunderten von internationalen Kunden zusammen (Coca-Cola, Netflix, Sony Music, Publicis, Sézane, Sephora, El Corte Inglés, Vinted, u.v.m. ) und bietet Zugang einer umfassenden Datenbank an KOLs, die alle Profile mit mehr als 5000 Followern in 180 Ländern auf Instagram, TikTok, Twitter, Facebook und YouTube abdeckt. Intuitive Automatisierungssoftware, Big Data, und eine Reihe von Add-ons und Integrationen (z.B. Shopify) optimieren dazu den Workflow und ermöglichen Marken und Agenturen, effizient den perfekten Partner für ihre Zielgruppe zu finden und einen dauerhaften ROI und Markenbekanntheit zu sicher.
Kolsquare ist eine registrierte B Corporation. Die Firma spendet 1% ihrer Umsatzes an gemeinnützige Organisationen und setzt sich für einen verantwortungsvollen Umgang mit sozialen Medien und Influence ein.
Seit Oktober 2024 ist Kolsquare Teil von Team.Blue, einem führenden digitalen Enabler für Unternehmen in Europa, der aus über 60 erfolgreichen Marken in den Bereichen Webhosting, Domains, E-Commerce, Online-Compliance, Lead-Generierung, und soziale Medien besteht.
