Gepostet am
23/9/2024

3 Marketing-Hacks, die du von Marketing Executive Emily in “Emily in Paris” lernen kannst

Die sozialen Medien sind im “Emily in Paris”-Fieber: Am 15. September 2024 wurde die zweite Hälfte (Episoden 6 bis 10) der vierten Staffel veröffentlicht. Allein der Instagram-Account der Serie @emilyinparis wurde im letzten Monat 747 Mal auf Instagram erwähnt (Stand 19.09.24 via Kolsquare). Marken wie McDonalds springen mit dem McBaguette auf den Hype auf und Uber veröffentlicht zum neuen Staffel-Start ein TikTok mit dem beliebten Seriencharakter Pierre Cadault. Und auch wenn “Emily in Paris” nicht immer ganz der Realität entspricht - diese drei Marketingweisheiten kann man von Emily Cooper aus “Emily in Paris” lernen: 

Frau genießt den Eiffelturm in Paris
Frau genießt den Eiffelturm in Paris

“Emily aus Paris” geht in die nächste Runde! Seit dem 12. September können Fans und Marketing-Enthusiast:innen den zweiten Teil der vierten Staffel auf Netflix sehen. Emily Cooper (gespielt von Lily Collins) macht als Marketing-Managerin in einer Pariser Agentur im richtigen Moment die Marketing-Schritte, um ihre Kunden zu Social Media Stars werden zu lassen. Auch für Emily geht es um Zahlen, aber längst nicht nur um Follower:innen. Weitere KPIs wie Engagement-Rate, Relevanz, Earned Media Value und Community-Credibility hätten der Marketing-Managerin in der Serie sicher die eine oder andere Entscheidung erleichtert. Hier sind drei Marketing-Hacks zum Thema Influencer Marketing, abgeleitet von “Emily in Paris”!  

1. Follower:innen sind nicht alles: Mikro-Influencer:in für deine Marke finden

In der Serie “Emily in Paris” wird deutlich, wie wichtig Influencer-Marketing ist. Emily ist neben ihrem Job in einer Pariser Marketing Agentur selbst Mikro-Influencerin und wird in der Serie zu einem Event der Kosmetikmarke Durée eingeladen, um die Marke zu bewerben. Sie nutzt außerdem den Designer Pierre Cadault als Influencer für seine eigene Modelinie, weil seine Persönlichkeit in den sozialen Medien polarisiert.

„Es geht nicht nur um Follower:innen, sondern um Inhalte, Vertrauen, Interesse und Engagement“, erklärt sie. 

Micro-Influencer:innen können für Marken besonders interessant sein, weil sie zwar oft nur bis zu 100.000 Follower:innen haben, aber vielleicht gerade deshalb eine starke Bindung zu ihrer Community aufbauen. Oft sind die Mikro-Creators für eine bestimmte Nische nicht leicht zu finden, doch durch gezielte Hashtag-Suche und die Suche nach Marken-Erwähnungen innerhalb deiner Branche machst du sie ausfindig.

Die Glaubwürdigkeit der Creator-Community ist ein entscheidender Faktor - sie sollte über 70% liegen, damit sich eine Zusammenarbeit für dich lohnt. Der Wert eines Creators kann auch an der Häufigkeit der Posts, der Aktivität in der Community, dem Wachstum der Follower:innen und dem Engagement gemessen werden. 

2. Bleibe bei der Realität: Fake-Follower:innen bei Influencer:innen erkennen

Seit der ersten Staffel sammelt Emily mit jedem Post von Paris, ihren Outfits oder ihren Freund:innen Likes und Follower:innen. Bei ihr sind sicher alle Follows alle echt, doch bei schnellem Wachstum und viralen Videos sind in der Realität auf Plattformen wie TikTok und Instagram oft Fake-Profile unterwegs. 

Es gibt vermehrt Influencer:innen, die sich ihre Follower:innen sogar kaufen, um Kooperationen mit Marken und Status zu erreichen. Daher solltest du besonders auf die Glaubwürdigkeit der Community achten. Dabei hilft der Kolsquare Credibility Score. Die Skala zwischen 0 und 100 zeigt dir, wie “gesund” das Publikum der Influencer:innen ist, mit denen du gern zusammenarbeiten willst. Die KI von Kolsquare berechnet den Prozentsatz für unsere globale Datenbank, überprüft die Profile auf Bots, inaktive Follower:innen, gekaufte Likes und gekaufte Follower:innen. Lese jetzt, wie genau du Fake-Influencer entlarven kannst. 

3. Netzwerk ist alles: So erkennst du die Brands und Influencer:innen, die zu dir passen

Emily sagt in der Serie, dass man die Auswahl der Influencer:innen und letztendlich der Follower:innen, die sie mitbringen, nicht dem Zufall überlassen sollte. Influencer:innen sollten danach ausgewählt werden, ob sie mit der Marke vertraut sind. Ob du Startup-Gründer:in bist oder im Marketing eines Großkonzerns arbeitest, mittlerweile gibt es für jede Nische und jede Preisklasse passende Influencer:innen.

Zu Beginn ist es ratsam, sich einen Überblick zu verschaffen, wen und was man mit Werbung erreichen möchte. Möchtest du Brand-Awareness für deine eigene Marke und Follower:innen auf deinen Social Media Accounts sammeln? Oder möchtest du Conversions steigern und Produktverkäufe generieren?

Lege Alter, Wohnort und Interessen deiner Zielgruppe fest und recherchiere, ob es bereits Beiträge zu deinem Produkt oder deiner Marke gibt. Wenn nicht, gibt es bestimmt schon Beiträge zu deiner Nische. Gib dafür passende Hashtags ein und finde die Creator, die zu diesem Thema vermehrt Content machen. Außerdem kannst du prüfen, ob sich eine Kooperation mit dem Creator bereits für andere Marken aus deiner Branche gelohnt hat. Das siehst du am Earned Media Value (EMV) auf Influencer-Analyse-Plattformen wie Kolsquare. In jedem Fall sollte der Creator vom Look und Feel ideal zu deiner Marke passen, damit die Kooperation authentisch ist. Wie du genau deinen Influencer-Typ findest, erfährst du hier. 

Ami Paris, Rimowa und McDonald's: Product Placements in "Emily in Paris" sind ein Top-Marketing-Hack

Die Modemarke Ami Paris nutzt den Hype der Netflix-Serie als Marketing-Hack. Die Marke hat einen Auftritt bei den fiktiven French Open und spiegelt damit Amis Vorstoß in Sportpartnerschaften wider, darunter die jüngste Zusammenarbeit mit Puma.

Für dich heißt das: Nicht nur Influencer Kooperationen, sondern auch gemeinsame Markenkooperationen machen deine Marke bekannter und sind eine Win-Win-Situation. Emily hatte die Idee für eine Zusammenarbeit zwischen dem (fiktiven) Top-Designer Pierre Cadault und der (echten) Koffer-Marke Rimowa und druckte Pierres Gesicht auf die neue Taschenkollektion von Rimowa. Durch die Zusammenarbeit zweier Modegiganten wird das Produkt zum Hype. 

Was ist Emilys Aufgabe/Job in Paris?

Emily Cooper (Lily Collins) ist Marketing-Managerin in der fiktiven Pariser Agentur Savoir. 

Welche Art von Marketing betreibt Emily in Paris?

Emily Cooper (Lily Collins) entwickelt für Kund:innen der Agentur Savoir Brand-Strategien und Influencer Marketing Kampagnen, die regelmäßig Erfolge feiern. 

Wie heißt die Agentur von Emily in Paris?

Die fiktive Agentur, in der Emily Cooper (Lily Collins) arbeitet, heißt Savoir.

Über Kolsquare

Kolsquare ist Europas führende Influencer Marketing Plattform, eine datengesteuerte Lösung, mit der Marken ihre Bekanntheit und ihren Umsatz durch authentische Content-Kollaborationen mit inspirierenden KOLs (’Key Opinion Leader’) steigern können. Unsere Technologie ermöglicht es, durch AI und Big Data die besten KOL-Profile zu identifizieren Marketingkampagnen zu erstellen und verwalten, Ergebnisse zu analysieren und Wettbewerber zu analysieren - alles in einem Tool. Kolsquare arbeitet mit Hunderten von internationalen Kunden zusammen (Coca-Cola, Netflix, Sony Music, Publicis, Sézane, Sephora, El Corte Inglés, Lacoste, u.v.m. ) und bietet Zugang einer umfassenden Datenbank an KOLs, die alle Profile mit mehr als 5000 Followern in 180 Ländern auf Instagram, TikTok, Twitter, Facebook und YouTube abdeckt. Intuitive Automatisierungssoftware, Big Data, und eine Reihe von Add-ons und Integrationen (z.B. Shopify) optimieren dazu den Workflow und ermöglichen Marken und Agenturen, effizient den perfekten Partner für ihre Zielgruppe zu finden und einen dauerhaften ROI und Markenbekanntheit zu sicher.Kolsquare ist eine registrierte Benefit Corporation. Die Firma spendet 1% ihrer Umsatzes an gemeinnützige Organisationen und setzt sich für einen verantwortungsvollen Umgang mit sozialen Medien und Influence ein.

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