Influencer Marketing Trends in 2025
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Einige soziale Netzwerke verwenden das sogenannte Shadow-Banning, um die Sichtbarkeit der Inhalte von Nutzer*innen ohne deren Wissen einzuschränken. So blenden die Plattformen Beiträge, Kommentare und andere Inhalte selektiv aus, während die Nutzer*innen nichts davon erfahren. Shadow-Banning kann sich folglich auf den Erfolg und die Effektivität Ihrer Influencer-Marketingkampagne auswirken, weshalb Marketer*innen unbedingt wissen müssen, wie Sie Shadow-Banning für ihre Kampagnen beheben können.
Shadowban in sozialen Medien bedeutet, dass Nutzer*innen in den sozialen Netzwerken durch Administratoren gesperrt oder teilweise blockiert werden. Im Gegensatz aber zu einer „echten“ Sperrung lautet die Definition von Shadow-Banning (der englische Ausdruck lässt sich mit „Schattensperrung“ übersetzen), dass Nutzer*innen oder Influencer*innen nach wie vor Teil der Community sind und dort Beiträge auch kommentieren und liken können, während die eigenen Beiträge der shadowbanned Nutzer*innen nicht mehr angezeigt werden.
Dies geschieht in der Regel durch das selektive Ausblenden von Beiträgen, Kommentaren oder anderen Inhalten von User*innen vor anderen User*innen, während diese die eigenen Inhalte weiterhin so sehen können, als ob sie für andere sichtbar wären. Dadurch wird es den Profilen erheblich erschwert, sich mit der Community der Plattform zu beschäftigen oder ihr Publikum zu vergrößern.
Die Praxis des Shadowban hat eine Geschichte, die bis in die Anfänge der Online-Spiele wie Multi-User-Dungeons (MUDs) in den 1970ern zurückreicht, die den Spieler*innen eine virtuelle, textbasierte Welt boten. Trolling war damals genauso üblich wie heute, weshalb die Moderator*innen der Something Awful-Foren den Begriff „Shadowban“ in 2001 prägten, um auf diejenigen Accounts hinzuweisen, die absichtlich versuchten, die Community zu stören. Der Shadowban wie wir in heute verstehen, kam in den 1980er und 90er Jahren mit den Bulletin Board Systemen (BBS) auf. Das Software-System das ähnlich wie ein Nachrichtenbrett funktionierte, gab Befugnisse („Twit-Bit-Privilegien“) an Administratoren, die schädliche Nutzer*innen als „Twits“ kennzeichnen konnten. Den Twits war es dann möglich, weiterhin öffentliche Diskussionen zu lesen, während sie für den Rest der Gruppe nicht mehr sichtbar waren. In den letzten Jahren hat sich diese Praxis jedoch weiterentwickelt und einen ernsteren Ton angenommen, insbesondere in der sozialen Medien.
Die Praxis des Shadow-Bannings wird häufig zur Bekämpfung von Spam oder anderen Formen unerwünschter Inhalte auf Social-Media-Plattformen eingesetzt, kann aber auch dazu verwendet Content, der User*innen auf unfaire Weise anspricht oder angreift zu sperren. In der Kritik steht das Shadow-Banning, wenn Netzwerke abweichende Meinungen zum Schweigen bringen und demnach als Mittel der Zensur oder zur Unterdrückung bestimmter politischer Standpunkte einsetzen.
Shadow Banning kann folglich erhebliche Auswirkungen auf Influencer-Marketingkampagnen haben. Wenn Influencer*innen gesperrt werden, können die Anzahl der Follower*innen und die Engagement-Raten sinken und auch die Inhalte erscheinen möglicherweise nicht mehr in den Hashtag-Suchen. So werden die Stimme der Influencer*innen zum Schweigen gebracht und diese KOL für die Kampagne nutzlos. Es ist schwierig, dies zu erkennen, weshalb wir später im Beitrag auch noch auf die Warnzeichen eingehen, damit Sie diese frühzeitig erkennen und den Schaden für Ihre Kampagne minimieren können.
Shadowban kann erhebliche Auswirkungen auf die Reichweite und Sichtbarkeit von Inhalten der Influencer*innen auf Social-Media-Plattformen haben. Wenn Influencer*innen gebannt (oder gesperrt) sind, erscheinen seine Inhalte möglicherweise nicht in Hashtags, Suchergebnissen oder anderen relevanten Bereichen, in denen User*innen normalerweise den Content finden können. Folglich mindert Shadowbanning, zum Beispiel auf Facebook, die Anzahl der Personen, die die Inhalte der Kampagne sehen, was zu niedrigeren Engagement-Raten und einer geringeren Exposition gegenüber neuen Follower*innen führen kann.
Dementsprechend werden gesperrte Influencer*innen auch kaum mehr neue Follower*innen gewinnen, da Inhalte wie Videos den Nutzer*innen, die sich für die jeweilige Nische oder das Thema interessieren, nicht empfohlen oder angezeigt werden. Dies kann des Weiteren dazu führen, dass die Gesamtzahl der Follower*innen sinkt, was sich letztlich auf die Effektivität einer Influencer-Marketingkampagne auswirken kann.
Insgesamt kann das Shadow Banning in den sozialen Netzwerken die Reichweite und Sichtbarkeit von Influencer-Inhalten stark beeinträchtigen. Daher ist es für Influencer*innen und Marken wichtig, ihre Engagement- und Leistungsmetriken genau zu überwachen, um etwaige Probleme so früh wie möglich zu erkennen und zu beheben.
Schattenbanns können den Content der Betroffenen in verschiedenen Formen auf verschiedenen Social Media-Plattformen sperren und sind oft schwer zu erkennen, da es keine Benachrichtigung oder Warnung gibt, dass Accounts einen Schattenbann erhalten hat. Hier sind einige Beispiele für die Arten von Shadow-Banns, die auf verschiedenen sozialen Netzwerken auftreten können:
Während die Arten von Shadow Banning auf verschiedenen Social-Media-Plattformen variieren, haben sie alle das Potenzial, die Reichweite und Sichtbarkeit der Influencer*innen auf der Plattform stark zu beeinträchtigen. Für Influencer*innen und Marken ist es wichtig, sich der verschiedenen Arten von Shadow Banning bewusst zu sein und ihre Engagement- und Leistungsmetriken genau zu überwachen, um etwaige Probleme zu erkennen.
Um das Shadow Banning auf Instagram zu beheben, können Sie die folgenden sechs Methoden anwenden:
Einen TikTok-Schattenbann zu erkennen und zu beheben, kann eine kleine Herausforderung sein, aber hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen können:
Der Hauptunterschied zwischen TikTok und Instagram besteht darin, dass sich der Algorithmus von TikTok stark auf die „For You“-Page stützt, die den Nutzer*innen Inhalte auf der Grundlage ihrer Interessen und Vorlieben zeigt. Im Gegensatz dazu priorisiert der Algorithmus von Instagram Inhalte auf der Grundlage von Faktoren wie Engagement, Popularität und letzte Beiträge.
Twitters Definition eines Shadowban unterscheidet sich von der anderer Plattformen. Twitter sperrt Nutzer*innen nicht offiziell aus, stuft aber bestimmte Profile in der Suchfunktion je nach Art ihrer Inhalte niedriger ein.
Sowohl Instagram als auch TikTok verwenden die Taktik des Shadow-Bannings, um positives Verhalten auf ihren Plattformen zu fördern. Beachten Sie die jeweiligen Richtlinien der Plattformen. So geben Instagram und TikTok Guidelines vor, welche Inhalte als unangemessen gelten und zu einem Shadow Ban führen können, während Twitter sich auf Signale für unredliches Verhalten konzentriert.
Vermeiden Sie die Verwendung verbotener Hashtags: Viele Social-Media-Plattformen, darunter Instagram und TikTok, haben eine Liste mit verbotenen Hashtags, die gegen ihre Community-Richtlinien verstoßen. Die Verwendung dieser Hashtags in Ihren Beiträgen kann dazu führen, dass Ihre Inhalte aus den Suchergebnissen der Plattform ausgeblendet werden oder sogar dazu, dass Ihr Konto gesperrt wird. Achten Sie daher darauf, die Verwendung solcher Hashtags einzuschränken und stattdessen relevante und angemessene Hashtags, die zu Ihrem Inhalt passen, zu suchen.
Befolgen Sie die Richtlinien der Plattform: Wie gesagt hat jede Social-Media-Plattform spezifische Community-Richtlinien, an die sich die Nutzer*innen halten müssen. Ein Verstoß gegen diese Richtlinien durch das Posten unangemessener oder beleidigender Inhalte kann zu einem Shadowban oder sogar zur dauerhaften Sperrung des Kontos führen. Folglich ist es wichtig, diese Richtlinien zu verstehen und zu befolgen, um sicherzustellen, dass Ihre Inhalte nicht von der Plattform bestraft werden. Nochmal zusammfassend:
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