Influencer Marketing : Was ist sein Carbon Footprint?
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Die Expansion des Influencer-Marketings wirft Fragen hinsichtlich des CO₂-Fußabdrucks von Kampagnen auf. Kolsquare und Sami bieten ein Tool zur Messung dieses Einflusses an. Dank dieses Ansatzes können Unternehmen ihre Kampagnen optimieren und gleichzeitig ihre ökologische Wirkung minimieren – und so den Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung gerecht werden.
Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks in Influencer-Kampagnen: Strategien und Lösungen für nachhaltiges Marketing
Am Beginn einer neuen Reifephase im Influencer-Marketing wirft dessen rasante Expansion auch im Jahr 2024 neue Fragen auf. In einer komplexen Dynamik, die von der Klimakrise angetrieben wird, stellt sich: Wie können wir den ökologischen Fußabdruck der immer mehr von Marken gestarteten Kampagnen sicherstellen? Können wir diesen Aspekt von Influencer-Projekten wirklich verstehen und kontrollieren? Welche Strategien können Marken verfolgen, um Nachhaltigkeit ins Herz ihrer Marketingaktivitäten zu integrieren – ohne dabei Effektivität und Reichweite zu beeinträchtigen?
Während diese Fragen allmählich beantwortet werden, ergab eine Studie der Agentur Footsprint zur Optimierung der digitalen Nachhaltigkeit, dass der CO₂-Ausstoß der digitalen Veröffentlichungen eines Influencers mit 3 Millionen Followern 1,072 Tonnen CO₂-Äquivalent pro Jahr beträgt – das entspricht mehr als 481 Hin- und Rückflügen zwischen Paris und New York. Zum Vergleich: Eine Studie von Ademe und Arcep zeigte, dass der durchschnittliche Franzose einen jährlichen digitalen CO₂-Fußabdruck von 253 Kilogramm verursacht.
Bei Kolsquare sind wir fest davon überzeugt, dass Kreativität und Verantwortung untrennbar verbunden sind. Deshalb haben wir mit Sami, der Plattform für CO₂-Fußabdruck-Audits, zusammengearbeitet, um eine Lösung zu entwickeln, die die Herausforderungen der CO₂-Berechnung im wachsenden Influencer-Marketing effektiv adressiert – ein Tool, das einen offenen Ansatz bietet, um deinen CO₂-Fußabdruck präzise zu messen.
Doch warum ist dieser Ansatz so entscheidend? Jede Phase einer Kampagne in Zusammenarbeit mit einem KOL (Key Opinion Leader) – von der Content-Produktion bis hin zur Produktdistribution – verursacht Treibhausgasemissionen, die im aktuellen Kontext unbedingt berücksichtigt werden müssen. Glücklicherweise gibt es Lösungen, um diesen Prozess zu optimieren, ohne die Performance deiner Marketingstrategien zu beeinträchtigen.
In diesem Leitfaden geben wir dir konkrete, praktische Tipps, wie du Diskussionen verstärken kannst, ohne den Erfolg deiner Influencer-Kampagnen zu gefährden.
„Der CO₂-Einfluss im Influencer-Marketing ist für Influencer nicht unbedingt ein topaktuelles Thema. Die Herausforderung besteht darin, all dies zu modellieren und alle Beteiligten dafür zu sensibilisieren, damit wir alle besser informiert sind“, kommentiert Agathe Williatte, Head of Communications and Influence bei Wopilo. „Dass wir den Einfluss der verschiedenen Maßnahmen einer Influencer-Kampagne messen und abschätzen können, hilft uns, schnell dazuzulernen und automatisierte Denkmuster zu etablieren. Letztlich wird diese Praxis zu einem Teil unseres täglichen Handelns, sodass wir Kampagnen steuern und gleichzeitig deren ökologischen Fußabdruck minimieren können.“